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I. Geschäftstätigkeit und Rahmenbedingungen
Geschäftstätigkeit
Mit der Veröffentlichung im Amtsblatt Brandenburg am 4. September 2024 firmiert das Studentenwerk Frankfurt (Oder) als Studierendenwerk Ost:Brandenburg[1]. Seit dem 1. April 2024 ist Dorit Wehling die Geschäftsführerin des Studierendenwerkes.
Die Geschäftstätigkeit des Studierendenwerkes Ost:Brandenburg, Anstalt des öffentlichen Rechts, ergibt sich aus dem Brandenburgischen Hochschulgesetz (BbgHG). Zum Aufgabenspektrum gehört es demnach, „für die Studierenden Dienstleistungen auf sozialem, wirtschaftlichem, gesundheitlichem und kulturellem Gebiet zu erbringen.“[2]
Die Dienstleistungen Ausbildungsfinanzierung (Durchführung des BAföG), studentisches Wohnen, Hochschulgastronomie sowie Service und Soziales (Beratung und Hilfe, Kultur, Kita) erbringen wir für ca. 14.000 Studierende an vier Standorten der folgenden Universitäten/Hochschulen:
- Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder),
- Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde,
- Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg.
Für die Hochschule für Gesundheitsfachberufe Eberswalde erbringen wir ausschließlich Leistungen zur Ausbildungsfinanzierung. Mit seinen Dienstleistungen trägt das Studierendenwerk Ost:Brandenburg zur Effizienz des Studiums und zur Profilbildung der Hochschulen bzw. Universität bei. Die Dienstleistungen des Studierendenwerkes sichern die soziale Infrastruktur für Studierende ab.
Die Wirtschaftsführung des Studierendenwerkes Ost:Brandenburg bestimmt sich nach kaufmännischen Grundsätzen (§ 9 der Satzung). Jahresabschluss und Lagebericht „werden in entsprechender Anwendung der Vorschriften des Dritten Buches des Handelsgesetzbuches für große Kapitalgesellschaften…aufgestellt…, eine Pflicht zur Erweiterung des Lageberichts um einen Nachhaltigkeitsbericht besteht nicht.“[3]
Mit Jahresabschluss, Lagebericht und Bericht eines Abschlussprüfers ist zugleich der Nachweis über die Finanzhilfe des Landes Brandenburg erbracht.
[1] Amtsblatt für Brandenburg, Nr. 35 vom 4. September 2024, Satzung des Studierendenwerkes Ost:Brandenburg, S. 746 ff.
[2] Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg, Teil I – Gesetze vom 9. April 2024, Artikel 1 Brandenburgisches Hochschulgesetz, Abschnitt 12 § 87 Abs. 2.
[3] §5 der Verordnung über die Finanzierung der Studierendenwerke im Land Brandenburg vom 9. November 2003
(GVBl.II/03, [Nr. 29], S.663), zuletzt geändert durch Verordnung vom 17. Januar 2025 (GVBl.II/25, [Nr. 5])
Rahmenbedingungen
Die demografischen Strukturen und Entwicklungen in Deutschland und die damit einhergehende Veränderung der Studierendenzahlen wirken sich auf die Einnahmen aus Studierendenwerksbeiträgen und auch auf die Planung und Bereitstellung unserer Dienstleistungen aus.
Eine zunehmend stärkere Rolle für die Differenzierungen unserer Dienstleistungen sowie für die Personalentwicklung unserer Belegschaft ergibt sich aus der strategischen Ausrichtung zur Internationalisierung der beiden Universitäten in Frankfurt (Oder) und Cottbus. Ebenso wirken sich Faktoren wie neue Lernformen an den Hochschulen und das Mobilitätsverhalten der Studierenden unmittelbar auf die Nachfrage nach unseren Dienstleistungen aus.
Konjunkturelle Entwicklungen und wirtschaftliche Krisensituationen beeinflussen die finanzielle und gesundheitliche Lage der Studierenden. Auch dies hat zur Folge, dass sich der Bedarf nach Unterstützungsleistungen während des Studiums ändert.
Die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt und die sich wandelnden Anforderungen an Arbeitgeber erfordern eine solide Personal- und Personalentwicklungsplanung. Renteneintritten begegnen wir mit rechtzeitigen Nachbesetzungen und Einarbeitungen. Dabei helfen uns ein neu erarbeiteter und systematischer Leitfaden Onboarding. Zudem arbeiten wir seit 2024 mit einem jährlichen Plan zur betrieblichen Weiterbildung und führen unsere Aktivitäten zur beruflichen Ausbildung junger Menschen für den eigenen Nachwuchs fort.
Im wirtschaftlichen Umfeld müssen wir uns stetig auf die aktuellen Bedingungen wie zum Beispiel steigende Material- und Energiepreise und längere Lieferzeiten einstellen.
Die anteilige Finanzierung des Studierendenwerkes Ost:Brandenburg aus Landesmitteln stagniert seit 2015 und bedarf dringend einer strukturellen Anpassung und Dynamisierung. Wir erwarten konkrete Verbesserungen im brandenburgischen Doppelhaushalt 2025/2026.
Das Studierendenwerk Ost:Brandenburg ist, wie auch alle anderen 56 Studenten- und Studierendenwerke in Deutschland, im Dachverband Deutsches Studierendenwerk (DSW) organisiert. Das DSW betreibt Lobbyarbeit für die Studierendenwerke gegenüber der Politik, der Öffentlichkeit und den Spitzenverbänden von Hochschulen und Wissenschaft. Das Studierendenwerk Ost:Brandenburg ist gut im DSW und seinen Ausschüssen sowie ARGEn vernetzt. Zudem nutzen wir regelmäßig die Weiterbildungen und Fachtagungen des DSW für Netzwerkarbeit sowie für die Kompetenzstärkung des Fach- und Führungspersonals.
II. Ertragslage
Das Studierendenwerk Ost:Brandenburg bezieht Erträge aus den Beiträgen der Studierenden, der Finanzhilfe des Landes Brandenburg, der Aufwandserstattung für die Durchführung des BAföG, aus eigenen Umsätzen in der Hochschulgastronomie und dem studentischen Wohnen sowie aus Geldanlagen. Sonstige Erträge ergeben sich aus Projektförderungen oder spezifischen einmaligen Landeszuschüssen.
Die Erträge (Summe Erlöse, Zuwendungen und sonstige Erträge) liegen 2024 insgesamt bei 21.701 TEUR. Diese liegen leicht über dem Planansatz für 2024 und haben sich im Vergleich zum Vorjahr 2023 um ca. 3.000 TEUR erhöht. Dabei erhöhten sich die Umsatzerlöse und Sozialbeiträge auf 16.162 TEUR (Vorjahr: 14.957 TEUR). Zugleich war eine Erhöhung der Zuwendungen und Zuschüsse auf 11.029 TEUR zu verzeichnen (Vorjahr 5.022 TEUR). Die Zuweisung zu den Sonderposten betrug 5.977 TEUR (Vorjahr 1.344 TEUR).
Die Aufwandspositionen (Aufwand für Material, Personal, Abschreibungen, Sonderposten, sonstige betriebliche Aufwendungen) betragen 2024 in Summe 20.157 TEUR. Damit wurde der Planansatz um ca. 2.700 TEUR überschritten. Der Vorjahreswert lag bei 16.000 TEUR. Im Einzelnen sind die Personalkosten auf 7.677 TEUR (Vorjahr 7.350 TEUR), die Materialaufwendungen auf 6.944 TEUR (Vorjahr 5.377 TEUR) und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen auf 4.372 TEUR (Vorjahr 2.380 TEUR) gestiegen.
Ursachen dafür sind unter anderem die immens gestiegenen Energiekosten. Entgegen des Planansatzes und der Inaussichtstellung durch das Land, wurde der Mehraufwand für die Energiekosten nicht vom Land kompensiert.
Insgesamt hat das Studierendenwerk Ost:Brandenburg im Geschäftsjahr 2024 einen Jahresüberschuss von 1.345 TEUR erzielt. Dieser Wert liegt um 649 TEUR niedriger als im Planansatz. Im Vorjahresvergleich hat sich der Jahresüberschuss um 1.134 TEUR reduziert.
Insgesamt ist einzuschätzen, dass die Planungsqualität für das Wirtschaftsjahr 2024 realistisch war und die wirtschaftlichen Ergebnisse sorgsam abgeschätzt waren.
III. Finanzlage
Das Eigenkapital (ohne Sonderposten) beträgt 33.424 TEUR (Vorjahr 32.079 TEUR). Bei Berücksichtigung der eigenkapitalähnlichen Sonderposten beträgt die Eigenkapitalquote
85,6 Prozent (Vorjahr: 88,8 Prozent).
Zu Beginn des Geschäftsjahres betrugen die liquiden Mittel 8.556 TEUR, am Ende des Geschäftsjahres 11.609TEUR. Das Studierendenwerk Ost:Brandenburg konnte seinen Zahlungsverpflichtungen stets termingerecht nachkommen. Die Liquidität war im gesamten Geschäftsjahr auskömmlich.
Der Cashflow des Studierendenwerkes zeigt eine stabile Liquiditätslage, die es uns ermöglicht, laufende Verpflichtungen zu erfüllen und zukünftige Investitionen anteilig zu planen.
Investitionen wurden in Höhe von 9.139 TEUR getätigt. Diese entfallen im Wesentlichen auf den Bereich Sachanlagen.
Im Rahmen des Risikomanagements überwachen wir kontinuierlich die Finanzlage des Studierendenwerkes, um frühzeitig potenzielle Risiken zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zur Sicherung der finanziellen Stabilität zu ergreifen.
IV. Vermögenslage
Das Anlagevermögen des Studierendenwerk Ost:Brandenburg hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 6.819 TEUR auf 59.418 TEUR erhöht.
Das Umlaufvermögen beträgt 14.286 TEUR. Dieser Wert hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 2.862 TEUR erhöht.
Die Bilanzsumme hat sich um 9.662 TEUR auf 73.788 TEUR erhöht.
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind um 153 TEUR auf 2.464 TEUR gesunken.
Der Kapitaldienst wurde vollständig und planmäßig geleistet.
Das Vermögen des Studierendenwerkes Ost:Brandenburg zum 31.12.2024 ist zu 85,6% durch Eigenkapital unterlegt.
Auch in Zukunft wird das Studierendenwerk von der Gewährung von Zuschüssen und Zuwendungen abhängig sein.
V. Chancen-/Risikobericht, Prognose
Unser Risikomanagement ist ein zentraler Bestandteil der Führung des Studierendenwerkes. Damit verfolgen wir das Ziel, potenzielle Risiken frühzeitig zu identifizieren, zu bewerten und geeignete Maßnahmen zur Risikominderung zu ergreifen. Dafür haben wir einen Risikokatalog bearbeitet, der die Risiken nach einem Ampelsystem strukturiert. Die Risikoarten werden in den Fachabteilungen überwacht. Mindestens einmal im Jahr erfolgt die Überprüfung und bei Bedarf Anpassung des Risikokatalogs. Damit wollen wir die Auswirkungen unerwarteter Ereignisse abfedern und die langfristige Entwicklung des Studierendenwerkes fördern.
Chancen
Nach Ablauf des Geschäftsjahres 2024 und im Zuge der Aufstellung des Landeshaushaltes Brandenburg 2025/2026 erhielten wir positive Signale, dass die Finanzhilfe des Landes erhöht und zusätzliche Mittel für den kleinen Bauunterhalt der Mensen bereitgestellt werden sollen. Details und die abschließende Verbindlichkeit sind jedoch durch den Parlamentsbeschluss abzuwarten.
Gute Chancen, für die sozialen Leistungen für Studierende gehört zu werden, sehen wir in der kontinuierlichen Netzwerkarbeit, die wir auf Landes- und Bundesebene im politischen Raum durchführen. Hierzu gehören auch weiterhin regelmäßige Gespräche mit Abgeordneten, Pressearbeit und Netzwerkpflege und -erweiterung. Gleichwohl ist zu bedenken, dass wir in diesem Handlungsfeld mit Geduld agieren müssen und schnelle Erfolge nicht zu erwarten sind.
Im studentischen Wohnen steigt die Nachfrage, vor allem in Cottbus, nach Wohnplätzten für ausländische Studierende. Das sorgt für eine vollständige Auslastung der Wohnplätze. Bei den aktuellen Rahmenbedingungen sehen wir keine Möglichkeiten für eine Bestandserweiterung durch Neubau.
Unser ganzer Fokus liegt auf der Sicherung und Modernisierung des aktuellen Bestands. Hierfür bereiten wir Planungszahlen für Anträge im Programm „Junges Wohnen“ vor. Inwieweit diese Planungen realisiert werden können, hängt auch von politischen Rahmenbedingungen und der Bereitstellung der Kofinanzierung aus dem Landeshaushalt ab.
Für die Abfederung von Nachfragespitzen in Cottbus sind wir im Frühjahr 2025 im Gespräch mit kommunalen Wohnungsunternehmen. Ziel ist es, Kooperationen für die zusätzliche Bereitstellung von Wohnplätzen einzugehen.
Für die Sanierung von Wohnanlagen werden wir im Jahr 2025 für insgesamt 115 Wohnplätze in zwei Wohnanlagen etwa 2.000 TEUR aus Eigenmitteln aufwenden. Andere große Investitionsvorhaben stehen für 2025 nicht auf dem Plan.
In der Hochschulgastronomie nähern wir uns dem Vor-Corona-Niveau an, obwohl gesunkene Studierendenzahlen und eine zunehmende Internationalisierung der Studierenden mit einer größeren Präferenz zur Eigenversorgung Herausforderungen darstellen, die wir in der Zukunft noch besser bewältigen wollen.
In der Personalentwicklung werden wir weitere Schritte gehen, um nach der Systematisierung des Onboardingprozesses und der Einführung einer jährlichen Planung der betrieblichen Weiterbildungen die nächsten Teilprojekte für eine strategische Personalentwicklung zu realisieren. Unsere großen Ziele sind eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit und beste Servicequalität.
Risiken und Steuerung
Der Rückgang der Studierendenzahlen, auch anhand demografischer Faktoren, ist ein kritischer Aspekt, dem die Universität in Frankfurt und die Hochschule in Cottbus mit einer Internationalisierungsstrategie begegnen wollen. Auch wir müssen uns mit unseren Dienstleistungen und in der Personalentwicklung auf diese Trends einstellen und operative Maßnahmen vorbereiten. Dazu gehören auch Kooperationen mit regionalen Wohnungsunternehmen für zusätzliche Wohnplätze und die Schaffung von Personalentwicklungsmaßnahmen für unsere Belegschaft.
Die Krisen und Konflikte in der Welt sorgen für Unwägbarkeiten in der Preisgestaltung für zu beziehende Lieferungen und Leistungen. Die Preissteigerungen gerade im Energiesektor haben sich negativ auf das im Wirtschaftsplan vorgesehene Ergebnis des Studierendenwerkes Ost:Brandenburg 2024 ausgewirkt, unter anderem dadurch, dass die vom Land für 2024 in Aussicht gestellte und eingeplante Energiemehrkostenkompensation nicht gezahlt wurde. In der weiteren Entwicklung der Energiepreise sehen wir ein großes Risiko für steigende Aufwandspositionen. Abgefedert werden können diese durch den Betrieb der neu installierten PV-Anlagen auf den Wohnanlagen, mit denen wir Strom für den Eigenverbrauch produzieren und auch Erlöse aus der Einspeisevergütung erzielen können. Die geplanten Einspareffekte liegen bei 240 TEUR. Die realen Werte werden wir erstmals im Jahr 2025 ermitteln können um im folgenden Geschäftsjahr die Ersparniseffekte genauer darzustellen und bewerten zu können.
Eine Landesrichtlinie zum „Jungen Wohnen“ könnte es für uns ermöglichen, den Wohnbestand umfänglich, auch energetisch, zu sanieren und ihn somit in der bisher vorhandenen Quantität zu erhalten und qualitativ aufzuwerten. Die derzeitige und weiterhin prognostizierte hohe Auslastung der Wohnplätze aufgrund der Internationalisierung lässt uns an dieser Ausrichtung festhalten. Sollte keine Richtlinie für die Akquise zusätzlicher Mittel aufgelegt werden, können wir nur in kleinen Schritten den Wohnbestand sanieren und werden es nicht schaffen, den Investitionsstau in absehbarer Zeit abzubauen. Das könnte die Sperrung von Wohnanlagen zur Folge haben.
Mit Sorgen schauen wir auf die zukünftige Betriebsbereitschaft unserer Mensen. An vielen Mensastandorten verzeichnen wir zunehmend Havarien und bauliche Einschränkungen. In Sachsendorf, Senftenberg und Frankfurt (Oder) steht eine Sanierung noch nicht einmal in Aussicht, weshalb in diesem Jahrzehnt wohl nicht mehr damit zu rechnen ist und die Nutzungsdauer relevanter Küchentechnik 30 Jahre erreichen oder sogar überschreiten wird. Für die hier erforderlichen Investitionen setzen wir auf die Schnellbauinitiative Hochschulbau zur Sanierung von Hochschulbauten, einschließlich Mensen und Cafeterien, die im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung vereinbart wurde.
In der Hochschulgastronomie ist die Einhaltung der erforderlichen Quote an Leistungen für die studierenden eine wichtige Kennzahl. Wird diese nicht erreicht, droht ein steuerliches Risiko. Die Quote beobachten wir monatlich und ermitteln mit dem Jahresabschluss anhand einer mit steuerberaterlicher Expertise erstellten Berechnung die Gesamtquote über das gesamte Jahr und alle Mensen.
Mit geeigneten Maßnahmen (Werbeaktionen für die Studierenden, Einführung einer 3. Preiskategorie für Gäste, Aufnahme von Schülern in die Verpflegungssatzung) arbeiten wir an der Einhaltung der Kennziffer.
In der Nachbesetzung von Stellen wegen Renteneintritts werden wir vor der Herausforderung stehen, die Stellen fachgerecht zu besetzen. Dafür müssen wir an der Attraktivität des Studierendenwerkes Ost:Brandenburg als Arbeitgeber arbeiten und auch mit den Möglichkeiten der Digitalisierung zu mehr Effizienz und schlanken Prozessen kommen.
Prognose
Wir arbeiten stetig an der Verbesserung unserer Prozesse in der Dienstleistungserbringung und in der internen Verwaltung und behalten mittels Risikokatalog und Ampelfunktion die Risiken im Blick. Verstärkt werden wir die Nachfrage und die Bedarfslage der Zielgruppe Studierende beachten. Für das Geschäftsjahr 2025 gehen wir von einem Ergebnis von 714 TEUR aus.
Für die Zukunft setzen wir uns das Ziel, unsere Servicequalität weiter zu verbessern. Als Basis dafür arbeiten wir an einer hohen Mitarbeiterzufriedenheit.
Unser Grundsatz lautet, robuste und effiziente soziale Dienstleistungen für die Studierenden zu erbringen. An diesem Prinzip richten wir unsere Entscheidungen für Beschaffungen, Veränderungen und Entwicklungen aus. Dabei sollen uns auch diverse Vorhaben zur Digitalisierung weiterbringen.
Frankfurt (Oder), 15.05.2025

Dorit Wehling
Geschäftsführerin
